Denn wie jedes Jahr stand zum Abschluss der Saison noch ein echtes Highlight an: der mittlerweile weit über die Region hinaus bekannte Lila Logistik Charity Bike Cup. Dieses Mal ging es mit besonders starker Besetzung zur 19. Austragung am 3. Oktober auf die legendäre Solitude-Rennstrecke bei Leonberg am Glemseck – ein Ort mit großer Geschichte: Früher fuhren hier Motorräder, Automobile (sogar die Formel 1!) und natürlich auch Radrennen.
Volles Haus – volles Tempo
Die Veranstaltung war früh ausgebucht – 1.500 Starterplätze, alle weg. Am Ende gingen 559 Männer und 39 Frauen im Race über die Ziellinie. Mit dabei: ein paar flotte Leute aus unserem Verein – und das nicht nur, um die Aussicht zu genießen.
Das Brezelrace 2025 war mit 4000 Teilnehmern noch größer als die Jahre zuvor. Die Strecke führte uns wie 2018 (beim Jedermannrennen Deutschlandtour und 2022 beim Brezlerace) wieder über Esslingen, Ebersbach, Schorndorf, Fellbach, Pragsattel zurück nach Stuttgart und war mit 121km, die bisher längste Austragung.
Knapp 2000 Teilnehmer waren auf der langen Strecke unterwegs. Wir waren alle im ersten Startblock E gemeldet, dass hatten wir uns auch durch die Ergebnisse von 2024 verdient. Die Straßen waren die ersten 40 Km nass, große Vorsicht und Aufmerksamkeit waren gefordert. Trotz unterschiedlicher Herangehensweise kamen wir alle kurz nacheinander ins Ziel, abgesehen von Jozo.
Erkenntnisse: die Strecke war besser in Schuss (Speziell Stuttgart - Esslingen) als erwartet. Sehr viele Reifenschäden, wenig Stürze, Vorbelastung tagszuvor auf der Porscheteststrecke gibt schwere Beine, eine Lokomotive im Team hilft dagegen sehr. Danke Jochen.
Von Bodensee über Ramstein bis Berlin: Die „Nuclearban“-Radtouren setzten ein starkes Zeichen gegen die Bombe.
Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr haben Jianfeng Zhou aus Vaihingen/Enz und Gerd Flattich aus Nussdorf ihre Rennräder für den Frieden in Bewegung gesetzt. Unter dem Motto „Nuclearban“ beteiligten sich die beiden Radfahrer der Radsportgruppe BOSCH an den bundesweiten Aktionen der Friedenswerkstatt Mutlangen. Ziel der Touren: ein starkes Zeichen für eine gerechte Welt ohne Atomwaffen.
Drei große Etappen für den Frieden
Die erste Mehrtagestour führte vom 19. bis 22. Juni 2025 über insgesamt 766 Kilometer von Kronau an den Bodensee und zurück. Rund 55 Radlerinnen und Radler schlossen sich der Aktion an und wurden in zahlreichen Etappenorten – darunter Herrenberg, Friedrichshafen, Lindau, Konstanz, Freiburg und Karlsruhe – von Vertreterinnen der Stadtverwaltungen sowie einer engagierten Zivilgesellschaft herzlich empfangen.
75 Km Jedermann 939 Teilnehmer Bruno 2:25:25 72. insgesamt 5. Platz AK Gerd 2:57:25 341. insgesamt 20. Platz AK
150 Km Jedermann 536 Teilnehmer Jochen 4:56:47 63. insgesamt 14. AK Andy 5:28:19 103. insgesamt 3. AK
24h Einzelfahrer 86 Frauen, 631 Männer Joachim T. 11 Runden 269. Platz Männer, 71. Platz AK 288. Platz insgesamt
24h 2er Team 15 Frauenteams, 223 Teams insgesamt Manu & Gesine 19 Runden 8. Platz Frauen, 5. Platz AK, 92. Platz insgesamt Bene & Frederic 22 Runden 53. Platz Männer, 21. Platz AK, 56. Platz insgesamt
Dieses Mal war alles neu für uns. Starter beim 75 und 150 Km Jedermannrennen, sowie ein Frauen Zweierteam, hatten wir noch nie am Start. Ganz vorne am Start standen unsere 6 Runden Fahrer Jochen und Andy. 150 Km mit 3000Hm waren auch ne neue Herausforderung. Bei Temperaturen um 30 Grad liefen die ersten 2-3 Runden ganz gut, dann kamen aber die Krämpfe. Mit weniger Druck auf dem Pedal und Wiegetritt gings die Steigungen hoch und letzendlich kamen beide im Ziel an. 1/3 der Fahrer kam nicht in die Wertung! Die 75 Km Fahrer Bruno und Gerd waren zum ersten Mal am Ring und gut beraten die kürzere Qual auf sich zu nehmen. Das gelang ihnen auch sehr gut. Unser Damen 2er Team war zum ersten Mal bei einem 24 Stunden dabei, Gesine zudem das erste Mal am Ring. Hochmotiviert und mit viel Respekt wurden die ersten Runden absolviert. Auch sie mussten Lehrgeld zahlen, Beine waren ok aber der Magen rebellierte. Trotzdem kamen sehr gute 19 Runden zusammmen, mit denen viele Männerteams geschlagen wurden. Joachim ging es 'gemütlich' an, fuhr nur im Hellen. Am Samstag waren es 5 Runden und am Sonntag nochmal 6 Runden, bei denen seine 15-jährige Tocher ihn über 4 Runden begleitete. Ganz schön taff die Kleine. Chapeau. Leider gab es die ersten Stunden, da waren die meisten Radler auf der Strecke (24h Fahrer, Jedermänner, Gravelfahrer), einige schwere Stürze. An einigen Stellen wurden die Fahrer angehalten langsam (gelbe Flagge) und geordnet hintereinander zu fahren. Besonders gefährlich war die erste Trennung von Gravelfahrer und Rennradler nach der Quiddelbacher Brücke. Hier gab es auch einen schweren Unfall. Insgesamt war es wieder eine tolle Veranstaltung mit vielen bekannten Gesichtern. Wir freuen uns schon auf 2026.
Renningen - Hornberg - Bad Saulgau - Renningen 04.07.25 - 06.07.25 > 404 km 4300 Hm
Unsere diesjährige Tour führte uns in den Südschwarzwald nach Hornberg, bekannt für das 'Hornberger Schießen', dann weiter nach Bad Saulgau in Oberschwaben und wieder zurück nach Renningen.
Höhepunkte auf der Strecke waren am 1. Tag der Besuch im Cafe in Glatt beim Wasserschloss. Hier gibt es leckere Kuchen und Torten im XXL-Format. Von einem Kollegen auch Bergperformancekiller getauft. Am 2. Tag trugen wir unsere Rennräder todesmutig durch die Donau. Und am 3. Tag gings am Schloss Lichtenstein vorbei. Die Streckenführung wurde von allen gelobt, es gibt viele schöne Straßen mit wenig Verkehr oder gute Radwege,
Das Hotel in Hornberg lag idyllisch etwas außerhalb. Bei warmen Wetter war Abkühlung im Pool möglich. In Bad Saulgau, eine sehr nette Kleinstadt, konnte sich ein Kollege dem 500g Steak nicht verwehren. Beim späteren Spaziergang in den NaturThemenPark konnte man die Seele baumeln lassen und sich die Füsse angeknabbern lassen.
Am 3. Tag gab es dann einen neuen Rekord, 3 Plattfüße! Mit jedem Plattfuß wurden wir immer besser und kamen den Wechselzeiten bei der TdF deutlich näher.
3 tolle Tage, alle freuen sich auf 2026, hoffentlich wieder mit unserem Fahrer Heinz.
Dieses Jahr waren wir mit 10 Radlern bei FriendsOnBikes an der Costa Blanca. Unser 3. Mal mit dem Veranstalter nach Sizilien 2009 und Sardinen 2012. Sie bieten 3 Gruppen an. Diese wurden mit der 1. Ausfahrt besetzt. Für uns war quasi die schnellste Gruppe reserviert.
Toll war das Hotel in Calp mit fantastischem Blick aufs Meer und den Naturpark Ifac. Das reichhaltige Frühstück (einmal mit Delfinwatching) und Abendessen luden zum Zunehmen ein. Abends konnte man am Strand oder in der Altstadt spazieren gehen und die Beine etwas regenerieren.
Der Strassenbelag war wie gewohnt am spanischen Festland gut. Die längeren Anstiege sind gut zu bewältigen, auf kleineren Straßen sind die Anstiege auch mal kurz und sehr knackig. Die Autofahrer sind meist sehr geduldig. Teilweise fährt man auf stark befahrenen Straßen. Unser Guide Jürgen hatte eine gute Streckenwahl getroffen und konnte uns etliche Highlights zeigen, z. B. den Berg der Profis, Coll des Rates oder die netten Radlercafes. Es war eine motivierende abwechslungsreiche Woche.
Am Ruhetag unternahmen die meisten von uns eine Wanderung auf den Ifac. Eine nicht ganz einfache Kletterei die aber mit fantastischen Blicken auf die Küste belohnt wurde.
Schon zum vierten Mal starteten Mitglieder im Herbst beziehungsweise Winter eine Radausfahrt in den Süden.
Es ging nach Gran Canaria. Dabei waren Gerd, Bruno und Joachim. Es sollte ein wirkliches Abenteuer werden, denn am dritten Tag stand das Tal der Tränen auf dem Programm nachdem schon 1500 Höhenmeter bewältigt werden mussten. Es war ein Abenteuer. Es fühlte sich an, wie wenn drei Weggefährten mit ihren Pferden nach Mordor aufbrachen.
Am 03.10. war es wieder soweit. Mein Lieblingsrennen, der Charity Bike Cup, fand wieder statt.
Dieses Jahr fühlte ich mich recht gut und wollte versuchen mit den Großen zu spielen, sprich solange wie möglich vorne mitfahren. Leider war mein „Team Rossknecht- Biere“ das letzte Team was vorgestellt wurde und somit als Letztes auf die Einführungsrunde geschickt worden. Für meine Taktik hieß das, erstmal das ganze Feld von hinten aufrollen, damit ich im vordersten Startblock konnte.
So ging es also los und pünktlich zum Start der Einführungsrunde kam leider der angesagte Regen. Der kühlte uns Fahrer nun noch mehr aus. Denn schon zur Aufstellung hatte ich Handschuhe, Mütze, lange Windstopperhose und Neopren-Schuhüberzieher an. Zum Glück hatte ich noch Armlinge dabei, die zog ich noch schnell unter meinen langarmigen Windstopper-Shirt. Unglaublich, aber damit fror ich noch immer. Während meiner Fahrt durchs Feld spritze die Gischt der Vordermänner recht deutlich, die Sicht war stark eingeschränkt. Der Respekt vor einem Sturz war groß. Aber meine Klamottenwahl schien doch gut getroffen zu sein, ich fror nur noch ein wenig an den Händen, weil die Handschuhe schon klatsch nass waren.
Das Brezelrace 2024 war wieder ein cooles Event. Cool (10°) war es auch am Start, so hatte jeder seine eigene Strategie, um gut über die 108 km zu kommen. Auf 2 Strecken nahmen knapp 3000 Racer teil.
Die lange Strecke war leichter als im Jahr zuvor. Das hatte zur Folge, das sich größere Gruppen formieren konnten. Mit viel Lutschen waren phantastische Schnitte zu erreichen. 1677 Männer kamen auf der langen Strecke ins Ziel.
Zum 20 Mal fand der Nurclearban Marathon (früher Pacemaker) statt. Dieses Mal mit Start und Ziel in Horrheim. Mit 4 Teilnehmern, alles Wiederholungstäter, waren wir am Start. Die Strecke vom 340 Km und Temperaturen über 30 Grad sollten die Sache zu einem schweißtreibenden Erlebnis machen.
Start der über 100 Teilnehmer war um 5;45 Uhr im Morgengrauen und Zieleinlauf um 21:30 Uhr im Dunkeln. Eskortiert wurden wir von der Polizei, die uns auf allen Straßen den Weg freihielt. Rote Ampeln wurden dabei natrürlich auch ignoriert,
Das Ganze hat einen ernsten Hintergrund, denn es geht um die Abschaffung der nuklearen Waffen, um Deeskalation, um den Frieden auf der Welt.
Höhepunkte der Radtour waren u. a. die Fahrt entlang des Neckars nach Heidelberg, die 2 langen Anstiege in der Pfalz und die Fahrt auf der B35.
Letzte Pause in Lingenfeld, noch 70km bis ins Ziel
Rad am Ring 2024 war mal wieder ein großes Erlebnis, große Hitze am Samstag, angenehme Temperaturen in der Nacht, Sonntag morgens dann 2 heftige Schauer und dann wieder die Hitze. Es war die Hölle und geil.
12. Platz in AK 2
57. Platz in der Gesamtwertung von 839 4er Teams
27 Runden und einer Zeit von 24:00:06 Stunden
Das sind 704,7 km und ca. 13500 Hm.
Ein noch besseres Ergebnis wurde durch die gemeinsame letzte Runde mit den anderen Teams (den diversen Lamas) gerne in Kauf genommen.
von links nach rechts NICK Patrick, KLAIBER Jochen, BOUFFLEUR Benedikt, REENTS Andreas
Nach 2015 lies ich mich wieder einmal von Mr. Reents zur Teilnahme am RaR überreden. Letztes mal, 2015, hatte ich dermaßen Probleme mit meinem Körper, dass ich sagte, nie wieder.
Ludwigsburg - Dinkelsbühl - Rothenburg ob der Tauber -Ludwigsburg 21.06.24 - 23.06.24
> 380 km - 4300 Hm
Das Parken unserer Autos in Ludwigsburg war an der Uni geplant. Leider stellen wir fest, dass es dort unmöglich ist, das Auto 3 Tage lang abzustellen. Nachdem alle Möglichkeiten überprüft wurden, entscheiden wir uns am Freibad am Neckar zu Parken und dort unsere Tour zu starten. Einige können direkt dort hinradeln, die anderen fahren mit den Auto hinunter. Mit einiger Verspätung starten wir unsere Tour. Ein Kollege hat verpennt und fährt direkt zu 1. Stopp in Murrhardt. Wie in den letzten Jahr teilen wir uns in 2 Gruppen auf. Die Straßen sind noch sehr nass und so kommt es, dass sich einige Reifenpannen einstellen und die 2. Gruppe bei den ersten 2 Stopps vor der 1. Gruppen ankommt. Einige Km hinter Murrhardt wird es dann auch von Verkehr besser. Leider kommt ein Kollege beim Wechseln vom Radweg auf die Straße zu Fall. Zum Glück hat er sich nur Schürfwunden zugezogen. An der 2. Pause überrascht uns Heinz mit einem selbst erstellen Plaket unserer Tour.
Gestärkt nach der 2. Rast erreichen wir dann bald Dinkelsbühl. Unser Hotel liegt mitten im Ort. Nach dem Abendessen können wir ein Eis geniessen und die zahlreichen Störche auf den Dächern zählen. Ein Spaziergang über den Mittelaltermarkt rundet den 1. Tag ab.
Im 5. Versuch mit den wenigsten Runden, die ich jemals gefahren bin, hat es geklappt aufs Treppchen zu kommen. Mal muss nur älter werden und die Form halten.
Wie kam es dazu?
Nach den beiden letzten Versuchen 2017 (20 Runden, 20. Platz, 5. AK ) und 2018 (21 Runden, 16 Platz, 6. AK) war klar, aufs Treppchen komm ich nur in der nächsten AK. Also 5 Jahren warten und 2023 war es soweit. Trainieren wie in den Jahren zuvor, dann sollte es schon klappen. 20 Runden waren mein Ziel. Letztendlich wurden es 17 Runden.
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