Am 03.10. war es wieder soweit. Mein Lieblingsrennen, der Charity Bike Cup, fand wieder statt.
Dieses Jahr fühlte ich mich recht gut und wollte versuchen mit den Großen zu spielen, sprich solange wie möglich vorne mitfahren. Leider war mein „Team Rossknecht- Biere“ das letzte Team was vorgestellt wurde und somit als Letztes auf die Einführungsrunde geschickt worden. Für meine Taktik hieß das, erstmal das ganze Feld von hinten aufrollen, damit ich im vordersten Startblock konnte.
So ging es also los und pünktlich zum Start der Einführungsrunde kam leider der angesagte Regen. Der kühlte uns Fahrer nun noch mehr aus. Denn schon zur Aufstellung hatte ich Handschuhe, Mütze, lange Windstopperhose und Neopren-Schuhüberzieher an. Zum Glück hatte ich noch Armlinge dabei, die zog ich noch schnell unter meinen langarmigen Windstopper-Shirt. Unglaublich, aber damit fror ich noch immer. Während meiner Fahrt durchs Feld spritze die Gischt der Vordermänner recht deutlich, die Sicht war stark eingeschränkt. Der Respekt vor einem Sturz war groß. Aber meine Klamottenwahl schien doch gut getroffen zu sein, ich fror nur noch ein wenig an den Händen, weil die Handschuhe schon klatsch nass waren.
Das Brezelrace 2024 war wieder ein cooles Event. Cool (10°) war es auch am Start, so hatte jeder seine eigene Strategie, um gut über die 108 km zu kommen. Auf 2 Strecken nahmen knapp 3000 Racer teil.
Die lange Strecke war leichter als im Jahr zuvor. Das hatte zur Folge, das sich größere Gruppen formieren konnten. Mit viel Lutschen waren phantastische Schnitte zu erreichen. 1677 Männer kamen auf der langen Strecke ins Ziel.
Zum 20 Mal fand der Nurclearban Marathon (früher Pacemaker) statt. Dieses Mal mit Start und Ziel in Horrheim. Mit 4 Teilnehmern, alles Wiederholungstäter, waren wir am Start. Die Strecke vom 340 Km und Temperaturen über 30 Grad sollten die Sache zu einem schweißtreibenden Erlebnis machen.
Start der über 100 Teilnehmer war um 5;45 Uhr im Morgengrauen und Zieleinlauf um 21:30 Uhr im Dunkeln. Eskortiert wurden wir von der Polizei, die uns auf allen Straßen den Weg freihielt. Rote Ampeln wurden dabei natrürlich auch ignoriert,
Das Ganze hat einen ernsten Hintergrund, denn es geht um die Abschaffung der nuklearen Waffen, um Deeskalation, um den Frieden auf der Welt.
Höhepunkte der Radtour waren u. a. die Fahrt entlang des Neckars nach Heidelberg, die 2 langen Anstiege in der Pfalz und die Fahrt auf der B35.
Letzte Pause in Lingenfeld, noch 70km bis ins Ziel
Rad am Ring 2024 war mal wieder ein großes Erlebnis, große Hitze am Samstag, angenehme Temperaturen in der Nacht, Sonntag morgens dann 2 heftige Schauer und dann wieder die Hitze. Es war die Hölle und geil.
12. Platz in AK 2
57. Platz in der Gesamtwertung von 839 4er Teams
27 Runden und einer Zeit von 24:00:06 Stunden
Das sind 704,7 km und ca. 13500 Hm.
Ein noch besseres Ergebnis wurde durch die gemeinsame letzte Runde mit den anderen Teams (den diversen Lamas) gerne in Kauf genommen.
von links nach rechts NICK Patrick, KLAIBER Jochen, BOUFFLEUR Benedikt, REENTS Andreas
Nach 2015 lies ich mich wieder einmal von Mr. Reents zur Teilnahme am RaR überreden. Letztes mal, 2015, hatte ich dermaßen Probleme mit meinem Körper, dass ich sagte, nie wieder.
Ludwigsburg - Dinkelsbühl - Rothenburg ob der Tauber -Ludwigsburg 21.06.24 - 23.06.24
> 380 km - 4300 Hm
Das Parken unserer Autos in Ludwigsburg war an der Uni geplant. Leider stellen wir fest, dass es dort unmöglich ist, das Auto 3 Tage lang abzustellen. Nachdem alle Möglichkeiten überprüft wurden, entscheiden wir uns am Freibad am Neckar zu Parken und dort unsere Tour zu starten. Einige können direkt dort hinradeln, die anderen fahren mit den Auto hinunter. Mit einiger Verspätung starten wir unsere Tour. Ein Kollege hat verpennt und fährt direkt zu 1. Stopp in Murrhardt. Wie in den letzten Jahr teilen wir uns in 2 Gruppen auf. Die Straßen sind noch sehr nass und so kommt es, dass sich einige Reifenpannen einstellen und die 2. Gruppe bei den ersten 2 Stopps vor der 1. Gruppen ankommt. Einige Km hinter Murrhardt wird es dann auch von Verkehr besser. Leider kommt ein Kollege beim Wechseln vom Radweg auf die Straße zu Fall. Zum Glück hat er sich nur Schürfwunden zugezogen. An der 2. Pause überrascht uns Heinz mit einem selbst erstellen Plaket unserer Tour.
Gestärkt nach der 2. Rast erreichen wir dann bald Dinkelsbühl. Unser Hotel liegt mitten im Ort. Nach dem Abendessen können wir ein Eis geniessen und die zahlreichen Störche auf den Dächern zählen. Ein Spaziergang über den Mittelaltermarkt rundet den 1. Tag ab.
6 Teilnehmer hatten sich für das Rennen über die lange Strecke angemeldet und konnten dieses erfolgreich beenden:
132. 1069 SEIDNER Bruno GER SEN III M (7.) 2:54:13 162. 1067 REENTS Andreas GER SEN III M (10.) 2:56:03 165. 1066 NICK Patrick GER SEN II M (22.) 2:56:05 212. 1439 KLAIBER Jochen GER SEN II M (30.) 2:57:26 298. 1068 WEICHEL Benedikt GER SEN I M (121.) 3:02:39 722. 1065 FLATTICH Gerd GER SEN III M (123.) 3:18:56
Über 1600 Teilnehmer kamen ins Ziel. Die Strecke war zumeist auf der Straße und zum Teil auf uns bekannten Nebenstrecken, wie z. B: das lange Feld. Start war in Bad Cannstadt, das Ziel am Marienplatz. Highlight war neben dem schmerzhaften Anstieg in Gerlingen (Füllerstraße, bis zu 16 % Steigung) das Befahren der Wildparkstraße und die Brezel im Ziel, siehe Foto.
Nach 13 Jahren gings mal wieder nach Tossa de Mar ins Frühjahrstraining mit Eitzinger Sports.
9 Teilnehmer nahmen die Reise auf sich und wurden mit gutem Wetter und tollen Aussichten entlang der Costa Brava belohnt.
Die Reise mit dem Bus ist nicht jedermanns Sache, hat aber viele Vorteile. Man gewinnt 2 Tage (An- und Abreisetag) an denen man noch ne schöne Runde drehen kann. Im Anhänger kann man das eigene Rad mitnehmen. Keine Kosten für ein Leihrad und kein Warten auf das Leihrad und keine Anpassungen an die eigene Geometrie (Po und Rücken danken es einem).
Insgesamt 4-5 Gruppen boten für jeden das gewünschte Tempo und Tourenlänge.
Schön war, dass sich die Gruppen alle zu einer gemeinsamen Mittagspause trafen.
In der 2 Woche kamen noch mal 2 Vereinsmitglieder zum MTB Training. Zusammen konnten wir eine Rennrad/MTB Tour nach Girona bestreiten.
Blick auf Tossa de Mar. Beginn der fantastischen Küstenstrasse von Tossa de Mar nach St. Feliu de Guixols.
Nach den Corona-bedingten Ausfällen lädt der TV Stammheim in diesem Jahr wieder zum Stammheimer RTF-Saisonauftakt herzlich ein: Am Karfreitag 15.04.2022 werden wir unsere Permanente RTF "Zum Korber Kopf und Lemberg" gemeinsam als geführte Tour wieder unter die Räder nehmen. Die Route geht über 72 km auf kleinen Sträßchen und vielen asphaltierten Wirtschaftswegen. Die Brücke bei Steinächle ist – zumindest zu Fuß – wieder passierbar. Gegenüber dem Track auf der Website fahren wir kleine Varianten nach dem Start in Stammheim sowie zwischen der Schleuse Poppenweiler und Ludwigsburg.
Zum 15. Mal fand der Charity Bike Cup dieses Jahr statt. Zum ersten Mal in Gäufelden-Öschelbronn.
Der Start war direkt bei der Radrennbahn.Die Strecke sah auf dem Papier eher flach aus, zeigte sich aber doch als selektiv und hatte ähnliche Hm wie in Heimerdingen.
Das Wetter spielte mit, angenehme 15 Grad am Start und so ging es auf 2 Einfühungsrunden. Direkt mit der 3. Zielüberquerung begann das Rennen.
Die 1. Rennrunde war natürlich wieder die härteste, Danach fand jeder seine Gruppe und wir alle konnten das Rennen nach 4 Runden ohne Sturz beenden.
Am 13.09.20 trafen sich einige 'Bergziegen' zum Höhenmeter sammeln. Die Anstiege Krummbachtal (80 Hm) und Panoramastraße (145 Hm) zur Schillerhöhe durften dazu genommen werden.
Ziel war es den Feldberg (1463m) bzw. die Zugspitze (2962m) zu erklimmen. Die meisten konnte den Feldberg bei weitem übertreffen. Die Zugspitze konnten Lydia und Robert erklimmen. In der Gruppe war das eigentlich 'öde' Bergauffahren an den immer gleichen Anstiegen recht kurzweilig und alle Radler hatten ihren Spass beim Bergauf/Bergabfahren. Ehrlich! Es schreit nach einer Wiederholung 2021.
Unsere beiden permananten RTF 2250 und 2251 kann man ab sofort abfahren.
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