Schon zum vierten Mal starteten Mitglieder im Herbst beziehungsweise Winter eine Radausfahrt in den Süden.
Es ging nach Gran Canaria. Dabei waren Gerd, Bruno und Joachim. Es sollte ein wirkliches Abenteuer werden, denn am dritten Tag stand das Tal der Tränen auf dem Programm nachdem schon 1500 Höhenmeter bewältigt werden mussten. Es war ein Abenteuer. Es fühlte sich an, wie wenn drei Weggefährten mit ihren Pferden nach Mordor aufbrachen.
Verpflegt haben Sie sich zwischendurch in einem Supermarkt und danach ging es 40 km ohne Handy Empfang nochmals 2000 m in die Höhe. Auf der ganzen Strecke gab es keine Möglichkeit Wasser zu bekommen. 4 Stunden waren wir ganz im Team allein und begegneten so gut wie keinem Lebewesen. Der Himmel wurde dunkler und Mordor rückte näher aber in uns war ein tolles Gefühl des Zusammenhhalts und eine gute Stimmung herrschte. Manche Serpentinen wiesen mehr als 25 % Steigung auf. Gehen wäre nicht langsamer gewesen, doch wir versuchten die Pferde nicht zu verlassen in dieser Gefahr den Orks zu begegnen.
Dieser Abenteuerritt führte uns nach 4 Stunden endlich nach Ayakata. Dort kehrten wir glücklich in ein Restaurant ein und trafen auch wieder auf Menschen.
Und jetzt noch ein paar Grafiken und Bilder von einer tollen Woche mit über 10.000 Höhenmeter. Ja, Gran Canaria, eignet sich für Bergziegen wie Gerd. Ich habe nicht gedacht, dass man vom vom Meer auf 1900 m fahren kann. Die Straßen, die Serpentinen, die Schluchten, die Abfahrten und die Kraft der Sonne waren genial.
Liebe Grüße, Bruno, Gerd und Joachim
