Renningen - Fridingen - Gengenbach - Renningen 30.06.23 - 01.07.23
400 km - 4100 Hm
Feucht ging es dieses mal los. Im Dauerregen durften wir in Renningen Richting Süden losradeln. Um das Risiko zu minimieren, teilen wir uns in 2 Gruppen auf. So ist es leichter bei den schlechten Sichtbedingungen/Straßenbedingungen aufeinander auf zu passen. An der 1. Pause, Radrennbahn in Öschelbronn, hat der Regen aufgehört. Wir können auf leichtere/trockene Klamotten umsteigen. Wir verlassen bald unser Trainingsgebiet und stoßen in unbekanntes Terrain vor und machen die Pause am Kloster Kirchberg. Mit einem weiteren Stopp an der Talsperre Schlichtern erreichen wir über eine sehr angenehme Steigung unser Hotel am Knopfmacherfelsen. Nur 50 m entfernt hat man eine fantastische Aussicht auf die Donau und das Kloster Beuron.
Nach einem sehr guten Frühstück mit super Ausblick radeln wir Richtung Schwarzwald. Heute haben wir meist Gegenwind. Dafür bleibt es, bis auf wenige Tropfen, trocken. Die 1. Pause liegt an einer der Danauversickerungen. Im Sommer versickert der Fluss unterirdisch und das Wasser landet zu unserer Überaschung im Rhein. Nach der Erdkundestunde fahren wir auf einer Hochebene 650m - 900m weiter zum Kinzigtal. Wir werden mit einer geilen Abfahrt belohnt, auf der einige locker über 80km/h erreichen. Die Fahrt wird in Hornberg mit einem Cafestopp unterbrochen. Weiter nach Gengenbach geht es im Kinzigtal entlang. Dort angekommen werden wir vom Fanfarenzug empfangen. Es ist beginnt gerade ein Straßenfest. Gut geplant, ;-)
Unser 3. Tag beginnt wellig durch die Weingärten. Wir kommen am Schloß Ortenberg vorbei. Immer ein Bildchen wert. Nach 40 km erreichen wir Ottersweier, unsere 1. Pause. Den 2. Stopp in Ettlingen erreichen wir entlang der B3. Hier ist leider viel Verkehr, die Radwege sind meist ok. Vom Stopp radeln wir Richtung Pforzheim und werden vom Rückenwind über die Anstiege geschoben. Ab Pforzheim sind wir wieder in unserem Trainigsgebiet und wir erreichen schnell wieder Renningen. Hier ist noch Zeit für ein Abschlussfoto.
Immer wieder erstaunlich, wie schnell 3 Tage vergehen können. Bin selber überrascht von den schönen Strecken, obwohl ich es selber geplant habe.
