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Am 03.08. war es wieder soweit, der mittlerweile 15. Pacemakemarathon mit 338km stand an. Gestartet wurde in Bretten und es ging dann über Neckargemünd, Mannheim, Kaiserslautern, Ramstein, Landau wieder zurück nach Bretten. Insgesamt wurden 150  Starter im geschlossenen Verband auf die Strecke gelassen. Während der gesamten Tour wurde die Straße von der Polizei optimal abgesperrt. Rote Ampeln, rechts vor links, interessiert nicht. Das ergab ein herrliches Dahinradeln. Aufpassen musste man allerdings dann bei Kreisverkehren, Abbiegungen und welligen Terrain.

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Um 5:45 Uhr ging es in Bretten Richtung Norden nach Neckargemünd. Nach ca. 30km gab es die erste kleine Pipipause, die reichlich genutzt wurde. Der Kaffee wollte wieder raus. In Neckargemünd kam dann leider der Regen, der uns eine Stunde verfolgen sollte. In Mannheim war es dann trocken und man konnte die nassen Kalmotten tauschen, sofern welche im Begleitfahrzeug hatte. Nach dem flachen Rheintal ging es ab Bad Dürkheim in die Pfalz. An 2 Anstiegen wurde freie Fahrt ausgegeben, so konnten die Unterforderten ihre Beine zum Brennen bringen. Die Pause in Kaiserslautern fand in einer Kirche statt. Die Verpflegung war wie an allen Stopps hervorragend. Die Reden, die jeweils von den Bürgermeistern, politischen Vertretern gehalten wurden, waren meist nicht zu lang und sehr gut auf den Punkt gebracht. Es geht immerhin, um den Freiden und atomare Abrüstung.

Nach Kaiserslautern wurde der amerikanische Stützpunkt Ramstein angesteuert und dann ging es nach Laudau und wieder zurück nach Bretten. Vorne sorgten die Radsportfreunde vom RSC Bretten für ein flottes gleichmäßiges Tempo, was nicht einfach ist. In Bretten nach 338km wurden wir von einem Fanfarenzug empfangen. Toll.

Fast alle gestarteten Radler überstanden die gesamte Strecke, die mit knapp 2000Hm, recht flach ist. Mit der Fahrt im Pulk spart man zusätzlich Kraft, somit ist es wirklich der einfachste Weg über 300km zu fahren. Das konnten Frank und ich schon beim ersten Pacemaker 2005 erleben. Damals sind aber nur knapp 30 Radler die komplette Strecke gefahren und es lief nicht so reibungslos wie die letzten Jahre.

Dieses Jahr waren von uns mit dabei Dirk, Gerd, Hubi und Andy. Weitere Boschler Verena und Andreas B.

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Andy

Der offizielle Bericht im SWR-Fernsehen mit bekannten Gesichtern:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/Pacemaker-Marathon-Fahrradfahren-fuer-den-Frieden,av-o1141583-100.html

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