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Mittwoch 3. Oktober: Einrollrunde
Wir kommen um 10:00 Uhr an, es regnet. Wir entscheiden uns spontan Bühl anzuschauen, gönnen uns ein Käffchen und einen Erdbeerkuchen.
Um 12 Uhr hat es aufgehört zu regnen und wir besteigen zu viert die Räder. Östlich auf Nebenstrecken umfahren wir Bühl. Wir erreichen die Rheinebene und fahren entlang der RTF Unzhurst mit dem Ziel Ulm, genauer gesagt die Brauerei im Ulm. Dort angekommen wurde aufgetankt, Radler, Spezi, Zwiebelkuchen und Kässpätzle. Gestärkt ging es wieder in den Schwarzwald, um einige Wadenbeisser zu befahren. Nach 85 km erreichten wir das Kloster Hotel.

Donnerstag 4. Oktober: Wanderung (Mühlenweg in Ottenhöfen)
Pünktlich zum Start regnet es. Wir planen um und ziehen eine Wanderung vor. Auf dem Mühlenweg soll es alle 500m eine Verpflegung (meist Schnäpse) geben. Wir gehen die längste Tour (ca. 14 km) und lernen dabei den Tobinamur und den Zibärtle kennen. Die Kartoffelsuppe in der Benzmühle ist zu empfehlen.
Bruno samt Family besucht das Europabad in Karlsruhe mit der Aquarocket (14m freier Fall, die längsten 10 Sekunden deines Lebens). Bruno besteht die Mutprobe gleich zweimal. Das Bad ist absolut empfehlenswert.

Freitag 5. Oktober: Guide Tilo zeigt uns den Nordschwarzwald
Um 10 Uhr brachen die fünf Radler Tilo, Andreas, Roland, Harald und Joachim vom schönen Kloster Maria Hilf in Bühl Richtung Baden-Baden auf.
Gleich am Anfang zeigte uns unser lokaler Guide Tilo wie man am besten ohne Verkehr auf schönen Randwegen in der Rheinebene nach Norden radelt. Die Temperatur war mit ca. 15°C sehr angenehm und die Sonne schien. Bei gemütlichem Einfahren konnten wir uns gut unterhalten und passierten verschiedene Ortschaften wie Sinzheim, Baden-Baden.
Danach streiften wir Baden-Baden und zogen uns die Bein-/Armlinge bzw. Windwesten aus.
Tilo gab uns die Info, dass wir jetzt in die Berge fahren und die Strecke zur Ebersteinburg zum Bergzeitfahren eignet. Jetzt war es aus mit der Gemütlichkeit und der Puls zeigte fast 180 Schläge. Von der Ebersteinburg fuhren wir nach Gernsbach und dann teilweise den Murgradweg über Weissenbach, Langenbrand, Forbach.

Danach bogen fuhren wir auf eine Nebenstraße des Schwarzwald hoch zum Mummelsee. Beim Seibelseckle bei Seebach machten wir Mittagspause mit köstlicher Erbsensuppe.
Danach ging es weiter zum Mummelsee und mit der Kraft der Erbsensuppe auf die Hornisgrinde - den höchsten Berg des Nordschwarzwalds.
Wir überquerten den Berg sogar mit Stein- oder Schotterabschnitten. Danach waren wir überrascht wie schnell Haralds hinterer Mantel abgefahren war. Wir fuhren ab und tauschten bei unserem Guide den Mantel. Mit frischem Mantel ging es zur Burg Windeck. Im Gasthaus "Pferdestall" gestärkt erklommen wir den Bergfried und

genossen die schöne Aussicht.
Auf einmal klingelte das Telefon und die Radgruppe wurde zum Schränkerücken gerufen (eine Arbeitkollegin von Tilo brauchte starke Männer). Belohnt wurde unser Einsatz mit einem Tannenzäpfle.
Um 18 Uhr erreichten wir unser schönes Klosterquartier.
Die Weiteren Radler Bruno, Steffi, Leon und Maya radelten in der Rheinebene und vergnügten sich auf tollen Spielplätzen.
Am Abend kehrten wir gemeinsam im Restaurant Blume ein.

Samstag 6. Oktober: Über die Yburg nach Frankreich
Zu den fünf Radlern Tilo, Andreas, Roland, Harald und Joachim stieß heute Bruno dazu. Wir fuhren auf schönen Radwegen, entlang von Nebenstraßen oder auf Weinbergwegen zur Yburg.
Die Weinlese war im Gange und Tilo führte uns auf schöner Halbhöhenlage zur Burg. Oben an der Burg angekommen genossen wir den schönen Ausblick und waren froh, dass wir bei dem starken Wind wieder abfahren konnten. Bei Iffezheim ging es über den Rhein. Es war für Oktober sehr warm und die Landschaft Elsaß wurde immer schöner je weiter wir hineinfuhren.
In der Gruppe wurde gut gefahren und das Tempo hoch gehalten. In einer schönen Bäckerei in Frankreich stärkten wir uns mit köstlichem Apfelkuchen und Baguette.
Nach großer Runde in Frankreich (Kilometerstand 110) km nahmen wir bei Lichtenau die Fähre über die Rhein und radelten zurück nach Bühl.

Sonntag 07. Oktober: Heimfahrt
Es regnet, da fällt die Entscheidung leicht. Räder rein ins Auto und tschüß.

Joachim und Andy

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